Kehrbesen: Feedback und Leserbriefe
Das Verteilen hat sehr gut geklappt und es sind einige Rückmeldungen zum Artikel des Dorfkiebitz gekommen.
Volker erläutert dazu: Flüchtlingsströme haben zugenommen und stellen Behörden vor große Herausforderungen. Volker versucht die Ströme und die Auswirkungen aufzuzeigen und Lösungen darzustellen. Das System ist im Moment überfordert. Das Problem wird immer größer – es ging ihm darum, das darzustellen. Hans Meier meint, man müsse mehr vor Ort tun, als das Geld hier auszugeben.
Eckhart meint, daß aus Südostasien auch noch Flüchtlinge dazu kommen werden. Er findet den Artikel sehr ausgewogen und überhaupt nicht polemisch. Werner fügt an, daß es viele Flüchtlinge vor Krieg oder Unterdrückung gibt, denen Deutschland Zuflucht geben muß. Volker erläutert, daß bei der Aufnahme kein Unterschied gemacht wird, auch wenn der Flüchtling aus einem sicheren Drittland kommt.
Werner erläutert, daß der Verfasser nicht der Ortsverein ist, sondern ein OV-Mitglied. Er arbeitet seit über 6 Jahren in der Ausländerbehörde, ist dort mittlerweile stellvertretender Referatsleiter und verfolgt die Entwicklungen schon seit 10 Jahren. Seine Daten und Fakten nimmt er aus allererster Quelle, sowohl vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als auch von der Regierung von Oberbayern. Er erlebt derzeit hautnah die täglichen Geschehnisse.
Der Ortsverein der SPD-Geltendorf findet das Engagement vieler Bürger für die Asylbewerber super und begüßt generell die Aufnahme von Asylbewerbern sehr. Der OV möchte einladen, zu einer unserer Versammlungen zu kommen und mit uns zu diskutieren.
Gerd bemängelt, daß für alte oder behinderte Nachbarn kein Helferkreis zur Verfügung steht, nur für Asylanten ist es z.Z. populär.
Thorsten meint, als Reaktion könnte man auf der homepage eine Stellungnahme veröffentlichen und zum anderen die Leute einzuladen.
Insgesamt haben wir drei Leserbriefe erhalten und sollten reagieren. Werner und Volker verfassen eine Stellungnahme des OV auf der homepage, um die Aussage besser rüberzubringen. Generell freut den OV, daß es Rückmeldungen gibt. Der Helferkreis sollte zur nächsten OV-Sitzung zur Diskussion eingeladen werden.
Anmerkung: die Stellungnahme kann inzwischen auf der homepage abgerufen werden.
Thorsten greift den Wunsch von Ewald Bensch auf, an der OV-Sitzung per Handy teilzunehmen. Werner erklärt die Schwierigkeiten von Telefonzuschaltungen bzgl. Disziplin bei den Teilnehmern und regt eine Skype-Lösung an. Eckhart findet es bedenklich, daß bei Telefonzuschaltungen Unbefugte eindringen können. Eine Skype-Zuschaltung fände er gut. Der Vorschlag findet Zustimmung in der Runde. Thorsten könnte ein zweites Notebook mitbringen und per WLAN ins Skype gehen.
Sonstiges
Gerd merkt an, daß der Landkreis eine Inklusionswoche in den Gemeinden zu machen und regt an, eine Einweihungsveranstaltung bei der Waldkapelle zu den 25 Ruhebänken zu machen, die der Seniorenbeirat beim Gemeinderat beantragt hatte. Ausserdem findet ein Seniorennachmittag am 21.10. im Bürgerhaus unter dem Motto Inklusion statt.
Die restlichen Themen wurden vertagt.
Termin für die nächste OV-Sitzung ist der Dienstag, 21.7. beim Alten Wirt in Gdf im Saal.