Begrüßung
Werner begrüßt die Anwesenden und verteilt SPD-Broschüren und Überweisungsformulare für Spenden.
Aktuelles und Bericht aus dem Gemeinderat und vom UB
Werner berichtet, dass Ewald den Ortsverein beim Neujahrsempfang in Landsberg vertreten hat. Der Ortsverein hat hierzu belegte Baguettes beigesteuert.
Wolfgang berichtet aus dem Gemeinderat. Frau Müllner hatte beantragt, dass ein Radweg von Geltendorf nach Kaltenberg gebaut werden soll. Der Bürgermeister von Weil hat schon lange beantragt, dass ein Radweg an der Staatsstrasse gebaut werden soll. Die Planung und hierfür erstreckt sich von Schwabhausen entlang der Staatsstraße bis zur Einmündung Landsbergerstraße. Die Gemeinde muss jedoch die Grundstücke organisieren. Werner erzählt, dass Pfarrer Wagner auch Radwege vermisst. Bürgermeister Lehmann hat schon beim Radweg an der Bahnhofstrasse und beim Baugebiet westlich der Bahnhofstrasse nichts voran gebracht.
Die Submission für die Moorenweiser-Strasse soll im Februar stattfinden, die Ausschreibung des Feuerwehrhauses wird stattfinden, sobald der genehmigte Plan vom Landratsamt zurück ist. Für das alte Feuerwehrhaus gibt es noch keine Verwendung, das wird erst angepackt, wenn das neue Haus steht. Das nächste Feuerwehrhaus, das Investitionen braucht, ist Hausen.
Beim Baugebiet St.-Ottilien-Acker geht nichts weiter.
Situation Asylsuchende
Im Haushaltsplanentwurf waren seitens des Bürgemeister 300 T€ für die Aufstellung eines Containers für Obdachlose (insbesondere anerkannte Asylsuchende) vorgesehen. Dies wurde gestrichen, da der Landrat in mehreren Veranstaltungen in der Gemeinde zugesagt hat, dass anerkannte Asylsuchende nicht zu Lasten der Gemeinde gehen werden. Notfalls müsste man einen Nachtragshaushalt beschliessen. Wolfgang hat angeregt, daß man stattdessen Sozialwohnungen baut. Das Landratsamt hat dem Gemeinderat mitgeteilt, dass aus den bisher 80 Plätzen für Asylbewerber bis Jahresende 180 werden können. Ernst sagt als Nachbar, dass es keinerlei Anlass zur Beschwerde gibt – im Gegenteil, die Bewohner sind sehr hilfsbereit. Der Gemeinderat hat abgelehnt, für die Asylsuchenden eine private Haftpflichtversicherung für 30 €/Jahr pro Person abzuschliessen.
Rad-/Fußwege
Nachdem die Gemeinde Weil (Schwabhausen) schon weiter sind, sollte sich Geltendorf an die Planung anhängen. Die Fraktion wird nachbohren und wird darauf drängen, Grundstücksverhandlungen zu führen. Dabei soll auch der Fußweg vom Einkaufsmarkt Kaltenberg in den Ort angesprochen werden.
Baugebiet westl. d. Bahnhofstr. und neue Mitte
Helmut frägt, warum man eigentlich in den Wald ein Baugebiet macht. Wolfgang antwortet, weil der Wald ausgewachsen ist und man – wegen der Nähe zum Bahnhof – in diesem Bereich Grundstücke benötigt. Es gibt bereits ein Umweltgutachten. Als problematisch wird darin die Umsiedlung der Haselmäuse, Fledermäuse u.ä. gesehen. Für den wegfallenden Wald sind Ausgleichsflächen in derselben Größenordnung im Ortsgebiet erforderlich. Der Erwerb geeigneter Flächen erweist sich als äusserst schwierig. Es wird im Gemeinderat diskutiert, ob erst der nördliche Bereich oder Richtung Bahnhof begonnen werden soll, aber es geht derzeit nichts weiter.
TTIP-Veranstaltung mit Herbert Kränzlein
Die Anwesenden finden die Idee für eine Veranstaltung gut. Man könnte erklären, was TTIP überhaupt ist und dann über Sinn/Unsinn, Vor- und Nachteile mit Bürgern diskutieren. Werner soll anfragen, wann Herr Kränzlein Zeit hätte.
Sonstiges, Wünsche und Anträge
Gerd berichtet zu den 30 vom Senierenbeirat empfohlenen Sitzbänken, dass eigentlich vereinbart war, sie nur auf Gemeindegrund aufzustellen, die Bauhofmitarbeiter haben sie aber teilweise auch auf Privatgrund aufgestellt.
Termin für die nächste OV-Sitzung ist der 9. März in der Alten Schual in Kaltenberg.